[...] Seine besten, obgleich lediglich als Einzelstückwerk gedeihenden Augenblicke, die keinen funktionalen Anschluss an die Geschichte als solche erübrigt, weist der Film in jenen markanten Szenen auf, die von einer gedankenverlorenen Ruhe gekennzeichnet und beinah entrückt sind vom Rest hektischer Zerstreuung: Das Traumduo Alan Ladd (der Saubere) und Veronica Lake (die Engelsgestalt) sinniert auf dem Lichterteppich des überstürzt atmenden Organismus Großstadt über elementare Begegnungen, denen man, ohne es zu ahnen, eines Tages wohl oder übel ausgesetzt wird. Diese erzählerischen Entgleisungen genügen sich allerdings in der Rolle einer Randbeobachtung; dramaturgisch isolierte Fetzen, die nirgends hingehören. [...]
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